Das Einzige, was nicht mehr in die Krise kommt, ist die Krise

Run the Business – change/innovate the business und manage the crisis

Josef Wegenberger

Die vergangenen Jahre waren und sind geprägt von großen Herausforderungen und Krisen [Pandemie | Lieferketten-Engpässe | Klimakrise | Energiekrise | Cyberkriminalität | Kriege | andere Bedrohungen | …], die wir – persönlich, das Unternehmen, unser Land und die ganze Welt – zu bewältigen haben.

In den 1970er und noch 1980er Jahre wurde Österreich als „die Insel der Seligen“ bezeichnet. Das ist lange vorbei oder war vielleicht oder nie Realität. Für viele Menschen – mich eingeschlossen – waren die Bilder und Maßnahmen zu Beginn des Jahres 2020 aus China und Italien unvorstellbar, was bedeutet das, eine ganze Stadt oder Region abzuriegeln und „Ausgangsverbote“ zu exekutieren. Als der erste Lockdown in Österreich verhängt wurde, sind viele von uns wahrscheinlich von wenigen Wochen ausgegangen; dass die Pandemie uns fast 3 Jahre in Atem hält, haben wahrscheinlich nur wenige erwartet. Haushalte, in denen bis zu diesem Zeitpunkt Lebensmittel für 1-2 Wochen vorrätig hatten, wurden scheel angesehen und vielleicht als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt.

Man hat den Eindruck, es beginnt eine neue Zeitrechnung [vor der [before corona] / nach der Corona-Pandemie [after corona].

Die Krisen als Herausforderung zu sehen, wie viele andere Aufgaben- und Themenstellungen ist die einzige Chance, damit konstruktiv und erfolgreich umzugehen. „Schockstarre“, „Depressionen“, „Sich-tot-stellen“ oder eine „Vogel-Strauß-Politik an den Tag legen“ und damit den „Kopf in den Sand stecken“ hilft niemanden und am allerwenigsten den Mitarbeiter/innen im Unternehmen. Denn, wir müssen uns darauf einstellen, dass das Einzige, was nicht mehr in die Krise kommt, die Krise selbst ist.
Gerade in schwierigen Zeiten ist „Leadership“ von Führungskräften gefragt, voranzugehen und mit optimistisch-realisistischer Haltung an die Krise heranzugehen. Dabei darf jedoch den Mitarbeiter/innen noch „etwas vorgegaukelt werden“; offen und ehrlich Themen zu artikulieren und damit das Vertrauen nicht zu beschädigen, sind gerade in diesen Phasen wichtig.
Veränderungen, Krisen passieren aber gleichzeitig und in rasantem Tempo. Man hat das Gefühl, dass einem keine Zeit zum verschnaufen und durchatmen bleibt. Daneben begegnen uns als Führungskräfte täglich Stichworte, wie Virtuelle Führung | New Work | Agilität | Netzwerkorganisation | Home-Office | Workation/ | Work-Life-Balance | Fach- und Arbeitskräftemangel | Diversität | …

  • Was bedeutet das für das „RUN THE BUSINESS“ und unsere Führungspraxis?

Digitalisierung | disruptive Geschäftsmodelle | „Nicht die Großen werden die Kleinen fressen, sondern die Schnellen, die Langsamen“ | „Das Einzige was stabil bleibt ist die Veränderung“

  • Wie können wir durch „CHANGE / TRANSFORM / INNOVATE THE BUSINESS“ in Führung bleiben?

Pandemie | Lieferketten-Engpässe | Klimakrise | Energiekrise | Cyberkriminalität | …

  • Wie können wir „DIE KRISE MANAGEN“? Sodass aus den vielstrapazierten „Krise als Chance“ Realität wird, denn: Das Einzige was in Zukunft nicht in die Krise kommen wird, ist die Krise

Zusammegefasst – 3 Herausforderungen für uns als die Führungskräfte im Unternehmen

  • Run the business
  • change/innovate the business und
  • manage the crisis

Unser managementpraxis | Planspiel „Führen in der Praxis 5.0“ macht Führung und Management im wahrsten Sinne des Wortes be- und angreifbar. Sie erleben die Herausforderungen und Ihre Auswirkungen „hautnah“ im geschützten Rahmen praxisnaher Simulationen.

In Führen in der Praxis 5.0 wird ein Unternehmen mit Geschäftsführung, verschiedenen Rollen und Hierarchieebenen, Betriebsrat, Kund/innen, Lieferant/innen, Partner-/ Tochterunternehmen etc. in einer kompletten Infrastruktur praxisnah simuliert.

In mehreren „Simulationsrunden” sind zahlreiche praxisnahe Aufgaben zu bearbeiten und unter „schwierigsten“ Bedingungen und stressintensiven Konfliktsituationen zu bewältigen.

Für nähere Informationen kontaktieren Sie uns gerne: gwo@gwo.at